Erschöpft, müde, antriebslos oder depressiv? Und zudem Pfunde die du nicht wegkriegst?

Was du darüber unbedingt wissen musst!

Bist du oft müde und grundlos erschöpft?

Fragst du dich, wieso du am Morgen nicht aus den Federn kommst, dich trotz Schlaf nicht erholt fühlst?

Kennst du Benommenheit oder Konzentrationsschwäche, vor allem, wenn die letzte Nahrungsaufnahme mehrere Stunden zurückliegt?

Kannst du dich nicht mehr richtig für Dinge begeistern wie früher?

Bist du nach der Arbeit so erschöpft, dass du deine aktive Freizeitgestaltung reduziert hast?

Fällt es dir schwer, wegen ständiger Abgeschlagenheit die täglichen Aufgaben zu bewältigen?

Hast du Heisshunger-Attacken und nimmst ständig grundlos zu?

Möchtest du endlich wissen, was die wirklichen Ursachen hinter diesen Symptomen sind?

Selten eine Ursache!

Diese Symptome können schon fast Zeichen für ein beginnendes Burnout sein. Burnout wird aber vor allem mit Stress im Beruf in Zusammenhang gebracht. Dies betrifft besonders Menschen, die ihrem beruflichen Leben und der Karrierehöchste Priorität schenken und dabei ausbrennen. Auch wenn du nicht zu dieser Kategorie Menschen gehörst, sin diese Symptome ernst zu nehmen. Symptome sind Signale des Körpers, welche uns darauf hinweisen, dass etwas aus dem Lot geraten ist. Krankheiten entstehen nicht von heute auf morgen, sie entwickeln sich oft über Jahre hinweg und wie so oft ist es bei ihrer Entstehung selten, dass eine Ursache allein Krankheitsauslöser ist.

Messungen mit dem Global Diagnostics (Vitalfeldmessung) und parallel durchgeführte ClusterTests helfen mir in der Praxis, die individuellen, ursächlichen Faktoren präzise auszumachen und die Zusammenhänge herzustellen. Dabei werden jüngere Erkenntnisse bestätigt und ich möchte es nicht unterlassen, diese hier für dich zusammenzufassen:

Diese Fakten sind bei den Analysen auffällig:

  • Das Immunsystem ist in Mitleidenschaft gezogen, überdurchschnittlich viele Keime, Viren und Bakterien sind im System wirksam.
  • Die Nebennieren (Produktion der Stresshormone Adrenalin und Cortisol) sind in Mitleidenschaft gezogen.
  • Oft ist auch die Hypophyse (obere Steuerung des Hormonsystems) in Mitleidenschaft gezogen.
  • Toxische Belastung (Schwermetall, Feinstaub, Impfungen) sowie oxydativer Stress und E-Smog Belastungen sind erhöht.
  • Fehlernährung, vor allem Übersäuerung und zu hohe Glyx-Werte, die aus einer kohlehydrat-lastigen Ernährung kommen, sind immer dabei. Nicht selten sind Stoffwechsel-Entgleisungen schon in ihrem Frühstadium auszumachen.
  • Störung des Verdauungssystems, Schleimhäute und Enzymproduktion.
  • Psychischer Stress und Ängste.
  • Einschränkende Glaubensätze und Prägungen.

Generell kann man sagen, dass das Immunsystem, das Endokrinium und das Vegetative Nervensystem in Mitleidenschaft gezogen sind. Nicht selten ist auch das Verdauungssystem betroffen.

Wie bringen wir all diese Erscheinungen und Symptome in ein Gesamtbild?

Die erschöpften Drüsen

Eine zentrale Rolle spielen die Nebennieren. Die Nebennieren sind die Drüsen, die auf Stress-Situationen reagieren und die die nötigen Hormone produzieren. Das Adrenalin sorgt für den Kampf-Flucht Modus und das Cortisol steuert die Energiebereitschaft. Bei deren Wirkung entsteht auch eine Drosselung der parasympathischen Funktionen, des vegetativen Nervensystems, des Immunsystems und es wirkt auch entzündungshemmend.

Hält Stress über längere Zeit an, so erschöpfen die Drüsen. Die Produktion kann nicht mehr gewährleistet werden und die ganzen Symptome der Mattigkeit und Energielosigkeit tauchen auf. Stress und Nebennierenfunktion sind nicht zu trennen.

Stress hat verschiedene Gesichter. Es gibt den Stress aus der Angst, nicht zu überleben, nicht zu genügen, nicht dazu zu gehören, nicht frei sein zu können, nicht geliebt zu werden.
Es gibt den Stress, der entsteht, wenn unerwartete Ereignisse eintreten oder wenn die Ereignisse nicht nach Plan laufen.

Stress erfahren wir auch, wenn Giftstoffe und Erreger das biologische System befallen. Und dann gibt es den endokrinen Stress, der meist aus einer einseitigen Fehlernährung und hoher Belastung des Energiestoffwechsels stammt.
Schauen wir nun, wie die einzelnen Stressursachen mit den Nebennieren interagieren.

Stress aus der Angst, nicht zu überleben, nicht zu genügen, nicht dazu zu gehören, nicht geliebt zu werden, nicht frei sein zu können.

Diese  Stressursache ist nicht immer bewusst, führt aber oft dazu, dass das System erschöpft, weil es keine Ruhephase mehr erhält und nicht mehr regenerieren kann. Diese Menschen sind in permanenter Alarmbereitschaft, haben alles unter Kontrolle, machen alles, um die Angst zu kompensieren und gehen oft über ihre Grenzen hinaus. Sie erschöpfen sich und ihr System. Es kann keine richtige Erholung und Regeneration stattfinden da die Nebennieren  ständig Adrenalin und Cortisol ausschütten.  Das Immunsystem wird heruntergefahren. Keime, Viren und Bakterien können sich beliebig verbreiten und Krankheiten brechen aus.

Wenn unerwartete Ereignisse eintreten, wenn zu viele neue Eindrücke und Erlebnisse auf einem einprasseln oder wenn es nicht nach Plan läuft, wie wir es uns ausgemalt haben, entsteht Stress im Gehirn.

Das zentrale Nervensystem sucht in diesen Fällen unermüdlich nach Lösungen, um mit der Situation fertig zu werden. Auch in dieser Situation ist der Körper auf Alarmbereitschaft und die Nebennierenrinden sind aktiv. Erst wenn eine Strategie oder Lösung gefunden wird, entspannt sich das System.  

Toxische Belastungen, Umweltgifte, Schwermetalle, Feinstaub und E-Smog schwächen das Immunsystem zusätzlich.

Wie oben erwähnt, ist das Immunsystem schon geschwächt durch permanenten Stress. Da der Körper nur ungenügend oder kaum mehr Entspannungsphasen erhält und nicht mehr ausreichend regeneriert, können auch diese schädlichen Stoffe nicht genügend neutralisiert und bekämpft werden. Auch E-Smog ist in den letzten Jahren massiv angestiegen und wir haben kaum noch Räume, in denen wir ihm nicht ausgesetzt sind. Auch Feinstaubbelastungen überschreiten in den Wohnungen oft die erlaubten Grenzwerte.
Meist fehlen dann noch die nötigen Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, um sie aufzufangen und abzupuffern. Dies wiederum hat mit der Ernährung, den Essgewohnheiten, der Nahrungsqualität und dem Zustand des Verdauungssystems zu tun. Ein schwacher Magen ist nicht mehr in der Lage, die Nahrung richtig aufzuspalten und ein belasteter Darm und geschädigte Schleimhäute können die wertvollen Mineralien und Vitamine gar nicht mehr aufnehmen.

Fehlernährung: Nicht nur zu viel Zucker, Pommes, Cola und andere Kohlenhydrate, auch Fruchtsäfte sind schuld.

Schnelle Kohlenhydrate jagen den Zuckerspiegel im Blut hoch. Dieser hohe Zuckerwert im Blut ist schädlich und muss mittels Ausschüttung des Hormons Insulin, welches die Zelle befähigt, die Glucose aufzunehmen, schnell gesenkt werden. Je intensiver der Zuckeranstieg, desto stärker ist auch die Insulinproduktion durch die Bauchspeicheldrüse. Insulin ist der maßgebliche Regulator des Glukosetransports in die Zellen und verantwortlich für die Zunahme des Fettgewebes. Nachteilig wirkt sich nicht nur aus, dass durch den Verzehr von kurzfristig wirksamen Kohlenhydraten hohe Mengen Insulin ausgeschüttet werden, sondern dass das Insulin eine längere Verweildauer aufweist als die Blutglukose. Die Folge ist eine kräftige Gegenregulation in Form eine Hypoglykämie mit Symptomen wie Hunger- und Schwächegefühl, Benommenheit und Schwindel. Der Gegenspieler des Insulinhormones muss aktiviert werden: Das körpereigene Cortisol, welches in der Nebenniere produziert wird. Diese Reaktion hat höchste Priorität im Körper, weil es um die Sicherung der Leistungs- und damit Überlebensfähigkeit geht, auch wenn der chronisch überforderten Nebennieren das Äusserste abverlangt wird.

Bei solch einem „Hypo“-Programm geschieht dann oft der Griff zu Schokolade, Energieriegeln oder gesüssten Getränken. Viele Früchte und Fruchtsäfte haben auch diesen Effekt - sie verleihen kurzfristig einen Energieschub. Aber der oben genannte Effekt wird dadurch nur noch verstärkt. Erschöpfung der Nebennieren und Zunahme des Fettgewebes sind die Folgen. Eine Entgleisung des Stoffwechselsystems und Hormonsystems ist früher oder später unvermeidlich. Einseitige Ernährung, Fehlernährung und hohe Belastung des Energiestoffwechsels verursachen nicht zuletzt das metabolische Syndrom, Insulinresistenz, Adipositas und Diabetes, um nur einige Erkrankungen zu nennen. Um diese zu vermeiden, muss drastisch ins Geschehen eingegriffen werden.

Kennst du die oben geschilderten Stress-Situationen? 

Was kannst du dagegen tun? Meine besten Tipps, um deine Vitalität zu erhalten!

Grundsätzlich sind übliche Entspannungsempfehlungen wie sich Zeit für sich zu nehmen, zu entspannen, bewusst gar nichts zu tun, in entspannter Atmosphäre deine Mahlzeiten zu essen, gut zu kauen, Dinge tun, die Freude machen, mässig Sport treiben und Bewegung an der frischen Luft angebracht. Dazu sind folgende Massnahmen nötig:

Tipp 1: Sorge für ausgeglichene Zuckerwerte im Blut. Senke deine Kohlenhydratzufuhr und korrigiere deine Essgewohnheiten.Streiche die schnellen Kohlenhydrate, die das Insulin locken, von deinem Essplan. Gönne dir etwas Süsses, nur in kleinen Mengen, nach der Hauptmahlzeit. Vergiss nie, zu Frühstücken und statt dein “Konfibrot“ iss etwas Salziges und Eiweisshaltiges. Hochwertige Eiweisse und Fette geben über mehrere Stunden Energie ab. Auch Nüsse und Samen sind wertvolle Fettsäure-Lieferanten.
Wähle langkettige Kohlenhydrate. Ersetze alle Weissmehlprodukte mit Vollkornprodukten. Iss viel Gemüse. Obst nur in Kombination mit anderen, Glyx-niedrigen Nahrungsmitteln. (Glyx ist die Abkürzung für glykämischer Index und besagt, wie stark ein Lebensmittel die Bauchspeicheldrüse anregt).
Auch reine Fruchtsäfte solltest du meiden. Mische sie mit Gemüsesäften  oder verdünne sie zur Hälfte. Trinke mindestens zwei Liter Wasser pro Tag.
Besorge dir ein Glyxkochbuch, das erleichtert dir viele Sorgen.  

Tipp 2: Lebensführung überprüfen und anpassen. Bist du im Hamsterrad gefangen? Sind deine Gewohnheiten noch nährend, entspannend und aufbauend? Hast du einen gesunden Rhythmus oder ist die Balance zwischen Aktivität und entspannen, ausklinken und Nichts tun gegeben?  Oder bist du Opfer deiner Umwelt? Schreibe alles auf, was dich belastet. Und dann, was dir gut tut.
Versuche, deinen Alltag so zu gestalten, dass du von beiden Listen etwa gleichviel integriert hast.

Tipp 3: E-Smog und Toxine reduzieren.  Wir kommen heute fast nirgends mehr um die elektromagnetischen Strahlungen herum. Einfache Maßnahmen wie Flugmodus am Handy einstellen, Headset benutzen zum Telefonieren, W-Lan über Nacht ausschalten und viele Antioxidantien und Vitamine zu sich nehmen, können die Lage entschärfen. Inzwischen gibt es auch verschiedene Technologien, die in der Lage sind, die schädlichen Schwingungen umzuwandeln und zu entschärfen.

Tipp 4: Die wirklichen Stressursachen abbauen. Ist der Stress mit Menschen, mit der Arbeit, familiären Belastungen, Beziehungen, finanzieller Not verbunden? Welche Werte sind verletzt und welche Bedürfnisse kommen zu kurz? Das Aufklären von Ängsten, falschen Werten und einschränkenden Glaubensätzen gehst du am besten mit einem Coach an. Zögere nicht, dir Hilfe für diesen Bereich zu holen, denn selbst hast du einen blinden Fleck, was deine Themen angeht.  Dein Geist und deine mentalen Strukturen sind meist verfestigt und dein Unterbewusstsein hat Gründe, weshalb es dich nicht heran lässt. Erst wenn die wirklichen Ursachen bewusst werden und effektive Strategien vorhanden sind, findest du zur Befreiung deiner Ängste und erfolgreichem Stressabbau.

Tipp 5: Hast du ausgeprägte Symptome empfehle ich dir, ärztliche, naturärztliche oder therapeutische Hilfezusuchen, die dir bei der Einschätzung der Stress-Ursachen und Stoffwechsellage Bescheid geben können. Auch für eine Stoffwechsel-Umstimmung wirst du die nötige Begleitung bekommen.

Hast du Interesse, mehr zu erfahren? Dann trage dich in meiner Adressliste ein. Du bekommst dann einen Gratis Ratgeber mit den Glyx-niedrigen Nahrungsmitteln zugeschickt. Für weitere Fragen nutze die 20 Minuten Gratis-Termin Beratung oder vereinbare einen Termin in meiner Praxis.

Bleib gesund!

Ich grüsse dich herzlich

Deine Johanna

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