Kathrin Fischer - Shiatsutherapeutin mit Wohlfühl-Praxis

Sie leiden unter Erschöpfung, Verspannungen, Stressbeschwerden und Ängsten oder wünschen sich generell mehr allgemeines Wohlbefinden? Kathrin Fischer, Dipl. Shiatsutherapeutin auf Coachfrog, unterstützt Sie bei ganz unterschiedlichen Beschwerden mit vielfältigen Methoden der Komplementärmedizin. Coachfrog hat mit der Therapeutin gesprochen und Ihre Wohlfühl-Praxis in Zürich kennen gelernt.

Frau Fischer, für welche Beschwerden eignet sich Shiatsu als Therapie?

Shiatsu beeinflusst das vegetative Nervensystem und unterstützt den Parasympathicus – damit kann Shiatsu eine Vielzahl von Beschwerden positiv beeinflussen - von Atembeschwerden über Blockaden bis Schlafstörungen, Schmerzen, Unbeweglichkeit oder Verspannungen. Shiatsu reduziert körperlichen und psychischen Stress und stellt die natürliche Regulationsfähigkeit des Körper-Seele-Geist-Systems wieder her.

Durch die ruhige und zentrierte Behandlung kommen Klienten in ihre Mitte und wieder zu sich – sie spüren sich wieder und erfahren ihren Körper als einen angenehmen Ort. Das ist es, was mich an Shiatsu fasziniert. Es ist eine wunderbare Methode, Menschen wieder ganz zu sich zu bringen.


Wie würde Sie die Atmosphäre vor und während einer Ihrer Therapien beschreiben?

Meine Praxis ist eine kleine Einzelpraxis im Herzen von Zürich. Es gibt keinen Empfang, kein Wartezimmer, alles ist persönlich und direkt. Eingangszone und Behandlungszimmer sind hell und freundlich eingerichtet, es ist warm und lädt zum Entspannen ein. Zur kalten Jahreszeit bekommt jeder einen frisch zubereiteten Kräutertee, im Sommer auch mal einen selbstgemachten Sirup oder eine Limonade. Hier darf man wirklich ankommen.

Ich lege Wert darauf, dass in meiner Praxis Stress und Hektik nichts zu suchen haben. Behandlungen dauern bei mir oft länger als 60 Minuten, der Prozess der körperlichen Erholung und Regeneration bekommt Raum und Zeit. Ich habe klare, einfache Tarife (regulär CHF 130 für 60-75 Min., CHF 150 für Erstbehandlungen und extralange Sitzungen). Wichtig für die Nachhaltigkeit der Behandlung ist zudem das Nachruhen und das Verankern der eben gemachten Erfahrung. Dies ist bei mir kostenlos, ohne Zähler, der tickt. So dass man sich wirklich stressfrei entspannen kann.

 

Würden Sie sagen, Shiatsu wird immer wertvoller, da psychische und psychosomatische Beschwerden verbreitet sind?

Durchaus. Unsere Arbeits- und Lebenswelt wird zusehends inhumaner, schneller, technischer. Wir haben keine Zeit mehr für Musse oder Innehalten. Gesellschaftliche Ängste nehmen zu. So kann man schnell ins Funktionieren abgleiten, in einen „Zombie-Modus“, wie es eine Klientin nannte. In diesem Modus ist unser Körper-Seele-Geist-System irgendwann nicht mehr regulationsfähig, Beschwerden stellen sich ein.

Shiatsu erachte ich deshalb als wertvoll, weil es ganzheitlich hilft. Das bedeutet, dass Shiatsu-Therapeuten eben nicht auf die Beschwerde fokussieren und dabei blind werden für den Rest. Im Shiatsu geht es darum, Ursachen zu erkennen und Klienten als Ganzes so zu behandeln, dass die Regulationsfähigkeit wieder hergestellt wird. Für mich gibt es nichts Schöneres als das Lächeln, das sich bei meinen Klienten während der Behandlung sehr oft einstellt und mit dem sie meine Praxis verlassen.

 

Neben dem Shiatsu bieten Sie zudem Methoden wie Shin So Shiatsu, Moxibustion, Traumatherapie, Coaching, Burnout-Beratung oder Bioenergie an. Verraten Sie uns welche Schwerpunkte diese Methoden haben oder ob Sie in Kombination miteinander angewandt werden?

Ich habe mich auf die Therapie von Energiemangelzuständen spezialisiert, von Burnout-Symptomatiken und Erschöpfungsdepressionen. Einige Jahre Erfahrung habe ich auch bei der Begleitung von Menschen mit unheilbaren und chronischen Krankheiten und in der Prozessbegleitung in schwierigen Lebensphasen. Hier geht es immer auch um traumatische Erfahrungen, die verarbeitet und integriert werden wollen.

Menschen die zu mir kommen möchte ich bestmöglich unterstützen. Eine Shiatsu-Sitzung besteht aus Gespräch, Behandlung, Nachruhen und Nachgespräch. In Gespräch kommen je nach Bedarf auch Interventionen aus dem NLP oder aus der Burnout-Beratung zum Einsatz. Auch die Behandlung variiert je nach Beschwerdebild.

Lassen Sie mich ein paar Beispiele nennen: Einem Manager, der sich einer Erschöpfung nahe spürt, wird mit einer intensiven Moxa-Anwendung und anschliessendem Shiatsu die benötigte Energie zugeführt, die bis zu den bereits geplanten Ferien auch tatsächlich unterstützt.

Eine Angestellte, die Tage vor der Behandlung im Ausgang eine schockierende Erfahrung eines Übergriffs erleben musste, wird erst mit einer NLP-Intervention die Traumatisierung aufgelöst und mit der anschliessenden, vor allem auf Berührung basierenden Shiatsubehandlung, das eigene Körpererleben wieder ins Positive gewendet.

Eine Anwältin, die mit Burnout-Ängsten kam, konnte mit Informationen die Angst reduziert werden. Anschliessend kehrten in nur drei Shiatsu-Sitzungen ihre Regulationsfähigkeit und ihre Zufriedenheit zurück.

Mit einer Studentin mit Prüfungsangst wird vor der Shiatsu-Behandlung eine NLP-Intervention gemacht und eine mentale Kinesiologie-Übung eingeübt, die sie selbst anwenden kann. Die Prüfung besteht sie.

 

Auf Coachfrog bieten Sie Ihren Klienten die Möglichkeit vor einer Therapie ein 30-Minuten-Probegespräch zu führen. Was kann in solch einem Gespräch besprochen werden?

In diesem Gespräch möchte ich gerne etwas über die Vorgeschichte erfahren – was hat man schon unternommen, um Besserung zu erreichen. Welche anderen Therapeuten oder Ärzte sind involviert, welche Diagnosen bestehen. Neben den Informationen ist es für mich aber auch sehr wichtig, dass sich Klienten bei mir am richtigen Platz fühlen. Deshalb sollen nicht nur sie reden, sondern sie dürfen und müssen mich auch fragen – alle Fragen sind erlaubt.


Die Praxis von Kathrin FischerShiatsu Zeit“ befindet sich in der Gemeindestrasse 25, 8032 Zürich. Noch mehr Informationen zu Frau Fischer finden Sie auf Ihrer Webseite.


 

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