Was können wir von ihnen lernen, unseren letzten Lebensabschnitt betreffend?
Die eigene Befindlichkeit im Alter hängt stark von der Lebensweise ab
Wichtig sind Lebensmittel mit viel Eiweiss, Omega-3-Fettsäuren wie auch Obst und Gemüse. (Zuviel Kohlehydrate und Zucker schaden dem Gehirn – insbesondere dem Hippocampus – was das Risiko für geistigen Abbau verschärft)
Unsere Ernährungs- und Lebensweise ist wiederum abhängig von unserer inneren Einstellung.
Wer sich altershalber aus dem Arbeitsalltag zurückzieht, muss seinen Alltag neu organisieren. Viele fürchten sich davor, ‚nicht mehr gebraucht‘ zu werden und geraten in ein Energieloch.
Entscheidend ist unsere Bewertung der Situation.
Sehen wir die Vorteile, oder nur die Nachteile – wir haben die Wahl, denn Realitäten lassen sich immer verschieden deuten.
Die zentrale Frage ist, welche Betrachtungsweise uns am besten bekommt!
Hier einige Tipps, wie die Umstellung zum Pensionsalter bewältigt werden kann:
Die eigene Haltung gegenüber dem Pensionierten-Dasein überprüfen
Statt sich als nutzlos zu betrachten, das Ganze umdeuten und die vorhandene Zeit als Ressource sehen
Etwas von dieser neugewonnenen Zeit anderen schenken
Zeit einsetzen für Sport und Bewegung, um sich körperlich, geistig und auch psychisch fit zu fühlen
Herausforderungen suchen, eine neue Sprache oder ein neues Musikinstrument lernen, um das Gehirn auf Trab zu halten und sich neue Welten zu eröffnen
Alte Kontakte auffrischen oder neue knüpfen, zum Beispiel an entsprechenden Veranstaltungen
Sich üben in spirituellen Disziplinen wie Achtsamkeit und Unvoreingenommenheit und so die geistige Gesundheit fördern
Alle bis jetzt nicht umgesetzten Wünsche und Projekte notieren
Daraus Lebensinhalten, positive Ziele und Pläne formulieren
Schritt für Schritt in diese Richtung gehen und so persönlichen Wünschen und Bedürfnissen Raum geben
Wer es nicht alleine schafft, sich positiv auf die Situation einzustellen, oder neue Ziele zu formulieren und umzusetzen, der hole sich dafür Unterstützung.
Unterstützung bekommt man zum Beispiel in betriebseigenen Diensten, bei externen Fachstellen wie die Pro Senectute oder das Seniorweb im Internet.