Jedes Kind würde mal vom Onkle, Tante oder Bekannte: “na Kleiner, was willst du werden wenn du gross bist?” ok, wenn ich mein inneren Kind zu höre heisst es natürlich „Glücklich“.
Aber wo ich klein war hatte ich eine Arbeit im Sinn, dass ist das einzige dass ich noch weiss: „Réparateur de pied de poule“ was man ungefähr als „Hühnerfuss Reparteur“ übersetzen kann. Ich liebte es als Kind Tiere zu retten und da wir viel Hühner hatten hatte ich da schon eine Spezialisierung. Eine Nebenspezialisierung war auch ältere Leute zu helfen, Einkaufen zu tragen, Einkaufe zu tätigen, zuhören wenn Sie Geschichte erzählten... Meine Mutter wusste dass, wenn ich einkaufen ging, Sie mit eine Late Delivery rechnen musste weil ich im Dorf mit Leuten geredet habe und Leute geholfen habe. Das wurde auch so akzeptiert und ich kann mich nicht erinnern das je einmal darüber geschimpft wurde.
Wenn ich jetzt mein Leben anschaue, dann mach ich eigentlich exakt was ich als Kind mich vorgestellt habe, ich lebe mein Potenzial... ok, zugegeben, meine Klienten sind nicht Hühnern, aber Menschen. Trotzdem mach ich was ich machen wollte als Kind, Menschen helfen, ihnen den Raum und die Zeit geben die Sie gebraucht haben.
Ich bin davon überzeigt dass jeder von uns dass hat oder gehabt hat. Kinder wollten Feuerwehrleute, Krankenschwester, Tänzer (ach ja, dass war auch eine Idee von mir, Multipotentialite war schon da meine Idee), Doktor, Mechaniker, ...
Wie Vera Birkenbihl dass in der Video hierunten ganz gut definiert hat, wir sind alle mit ein Potenzial auf diese Welt gekommen, was zu unseren Traum als Kind wurde. Leider kam Erziehung aber auch Gesellsschaftsdruk dazwischen die uns normal gemacht hat...
Viele Leute glauben, wenn man älter ist und diesen Potenzial verloren hat, das diesen verloren gegangen ist. Ich sage dass es nie zu spät ist es auszuleben und mal den Weg zu gehen... Paolo Coelho beschreibt diese Idee von Potenzial oder Schatz in der Alchimist.
Ich habe 20 Jahre lang dieses Buch gelesen, und 20 Jahre ist mir etwas nicht aufgefallen. Als ich mich mit der Arbeit mit den Inneren Kind beschäftigt und vertieft habe, sah ich etwas dass ich vorher nie wahrgenommen hatte.
Kurz beschrieben, der Hirte träumt als er in eine alte Kirche mit seinen Flock von Schafe schläft. In sein Traum spielt ein Kind mit seine Schafe, was der Hirte nicht so magt, da sich ein Schaf beim spielen sich verletzen könnte (das Erwachsene Ich). Dann namm plötzlich das Kind der Hirte an der Hand und brachte ihn zu den Pyramiden in Egypten. Und da sagte das Kind: „wenn du ihr kommst wirdst du dein Schatz finden“...
Das Kind, dass hatte ich die ganze Zeit verpasst, Das Kind das ist unsere innere Kind.
Meine Interpretation diese Geschichte ist so: Wenn man den Weg zurück findet zu sein Kindsein, zu seinem inneren Kind, dann kann man sich dieser Potenzial, die Ensemble an Möglichkeiten wieder eigen machen... Es bedarf Mut und Loslassen, aber auch diesen Potenzial aus den Blickwinkel anzuschauen, nicht aus der Perspektiv der Erwachsene Ich. Dieser „Ich“ wird immer eine Argumentation finden, Ego wird schön seine Arbeit machen und diese Möglichkeiten probieren zu torpedieren. So bleibt dem für den Moment fern und hört auf ihre innere Kind:
Was habt ihr als Kind gerne gemacht?
Was wolltet Ihr werden?
What did row your boat?
Wenn Ihr diese Antworten habt, könnt ihr mal schauen wie Ihr diesen Potenzial ausleben könnt. Es braucht Mut, Loslassen und Vertrauen... und Kreativität... die Kreativität eines Kindes...
So, meine Frage ist : Was willst Du werden wenn du gross bist?
Viel Spass beim zuhören ihres inneren Kindes...